Vertreter des internationalen Leitungskomitees von „Miteinander für Europa“ waren Anfang Januar In Rom und haben dort Kardinal Koch, den Verantwortlichen des Ökumene-Sekretariats der Katholischen Kirche besucht. Sie berichten von einem sehr offenen Gesprächsklima.
Sie seien vor allem dankbar über die Offenheit und Bereitschaft, die sie grundsätzlich bei Kardinal Koch gespürt hätten, berichten Gerhard Proß (CVJM Esslingen), Diego Goller (Fokolare), Cesare Zucconi (Sant’Egidio), Pater Heinrich Walter (Schönstatt) Thomas Römer (CVJM München) und Heike Vesper (Fokolare). Koch habe im Gespräch über den weiteren gemeinsamen Weg in der Vorbereitung auf das Miteinander-Event im Juni/Juli in München angeregt, dass auch die Orthodoxe Kirche mit mehr Verantwortung in diesem Prozess beteiligt werde. Er hat seine Bereitschaft signalisiert, für ein Vorbereitungsgespräch nach Deutschland zu kommen, da hier die Mehrheit der anderen Akteure zu Hause ist.
Mit einem Besuch bei Kardinal Kasper konnten die Besucher des Miteinander-Teams den Tag abschließen. Auch hier ergab sich ein sehr offenes und konstruktives Gespräch. Gerhard Proß aus Esslingen berichtet: „Kardinal Kasper hat uns wie kein anderer in den letzten 15 Jahren begleitet und gefördert. So ist er gern bereit, am Kongress einen Beitrag zu leisten. Dass er uns in manche Gedanken hinein genommen, die ihn derzeit beschäftigen, erschien mir ein schönes Zeichen der inzwischen gewachsenen Beziehung des Vertrauens“.
0 Kommentare