Miteinander für Europa ist eine Weggemeinschaft, eine europaweite Initiative von christlichen Gemeinschaften und Bewegungen verschiedener Kirchen. Als eigenständige Gruppierungen bilden sie ein Netzwerk, das sich für gemeinsame Ziele einsetzt, wobei das je eigene Charisma zum Tragen kommt. Weiterlesen>
Besuche bei Patriarch Bartholomäus I. und Papst Franziskus. Konstantinopel und Rom, 14. und 19. September 2024. Eine Delegation verschiedener Bewegungen, die an der Initiative „Ostern gemeinsam 2025“ teilnehmen, wurde von Patriarch Bartholomäus und anschließend von Papst Franziskus empfangen. Was sie eint, ist der Wunsch, denselben Glauben an den auferstandenen Christus am gemeinsamen Osterdatum 2025 zu bezeugen und die Christen einzuladen, ihre Spaltungen im Blick auf das Datum zu überwinden.
Imo Trojan ist Journalist, Moderator, Musiker und Kabarettist. Er ist verheiratet mit Friederike, die beiden haben zwei Söhne und leben in der Nähe von Graz.
František Talíř ist ein junger Politiker aus der Tschechischen Republik, 31 Jahre alt, studierte Neuzeitgeschichte und Operngesang und arbeitet am Theater. Seit einigen Jahren ist er Vizepräsident in der südböhmischen Regionalregierung. Im Interview erzählt er uns selbst von seiner Beziehung zu unserem Netzwerk.
Theresia Fürpaß kommt aus der Steiermark/Österreich und gehört zu den treibenden Kräften von MfE in der Region. Sie arbeitete in einem mikrobiologischen Labor eines Krankenhauses und machte als „Hobby“ eine theologische Ausbildung, nun ist sie in Pension. Seit Monaten arbeitet sie intensiv im Vorbereitungsteam für das kommende Treffen des Trägerkreises in Graz, im November 2024.
Aufgrund des Wirkens Gottes können wir hoffen und diese Hoffnung braucht es
in der heutigen Zeit. In geschwisterlichem Miteinander haben wir in 25 Jahren einen Weg entdeckt, der das Volk Gottes zur Einheit ruft und unserer Gesellschaft mehr Geschwisterlichkeit aufzeigt. Am 31.Oktober 2024 jährt sich der Gründungstag von Miteinander für Europa, wie auch die Unterzeichnung der Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre. Grund, um Gott zu danken und neue Perspektiven zu entdecken.
Am Abend des Europatages 2024, sprachen Jeff Fountain, Direktor des Schuman Zentrums für Europäische Studien, und der ehemalige Premierminister der Slowakei Eduard Heger, in einer Online-Konferenz zum Thema: ‘Lasst uns über Europa sprechen und für Europa beten’. Mehr als 100 Teilnehmer in Europa verfolgten die Vorträge mit großem Interesse.
Basisdokumente
Sie beschreiben die Grundlage, die Vision und das Anliegen von Miteinander für Europa.
Bringen Sie ihre Stadt in Bewegung
Die Stadt ist das erste Aktionsfeld von Miteinander für Europa. Die Zusammenarbeit auf lokaler Ebene bildet das entscheidende Element unseres Netzwerks.
Wichtige Etappen auf dem Weg
Videogalerie
Events, Interviews und Berichte über unser gemeinsames Engagement für Europa.
Wie stellen wir uns Europa vor?
Ein geeintes und vielfältiges Europa, mit starker sozialer Bindekraft und kultureller Vielfalt. Unsere Unterschiedlichkeiten trennen uns nicht und brauchen uns auch nicht zu beängstigen. Wir leben für ein Europa, das die Unterschiedlichkeiten nicht einebnet, sondern als Reichtum entdeckt und nutzt.
Ein Europa der Geschwisterlichkeit. Um einen geschwisterlichen Lebensstil zu verbreiten, bieten wir die Auswirkungen unseres Bündnisses der gegenseitigen Liebe an, die auf dem Evangelium gründet. Sie führt uns zum Teilen von Gütern und Ressourcen, zur Gleichheit und Freiheit aller, zur Offenheit gegenüber Vertretern anderer Kulturen und religiösen Traditionen. Dieser Lebensstil kann zu immer mutigeren Entscheidungen in allen Bereichen anregen.
Ein Europa, das selbst zur Friedensbotschaft wird, zur Brücke zwischen den Völkern. Wir sind herausgefordert, täglich neu als Versöhnte eine Kultur der Begegnung zu fördern.
Ein demokratisches und mitbestimmtes Europa. Jeder von uns ist in seiner Einmaligkeit und Unersetzlichkeit zur Gemeinschaft berufen. Dieses Bewusstsein ermöglicht es uns, neue Formen demokratischer Mitverantwortung zu erschließen. So gelingen fruchtbare Beziehungen zwischen Bevölkerung und Institutionen.
Ein Europa, das sich seiner Verantwortung bewusst ist, offen zu sein für die ganze Welt.
Mehr zu unserem MITEINANDER für Europa
Ein Blick in die Geschichte
Ein Europa – vom Atlantik bis zum Ural – das den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Dieser besitzt eine einzigartige Würde, die anerkannt und respektiert werden muss von Einzelnen, von Staaten, von zivilen und religiösen Institutionen.