Europäische Jugendliche im Dienste des Gemeinwohls
In Rom treffe ich auf der Veranstaltung zum Europatag Aldo Bernabei, der sich seit langem in der Politik für die Schaffung von Begegnungsmöglichkeiten, sozialem Engagement und Arbeit für junge Europäer einsetzt. Bei dieser Gelegenheit erzählt er mir von einem neuen Projekt der Europäischen Union: dem Europäischen Solidaritätskorps.
Das Europäische Solidaritätskorps: Was hat es damit auf sich?
Es handelt sich um ein von der EU finanziertes und 2018 genehmigtes Projekt für Jungen und Mädchen zwischen 18 und 30 Jahren, das darauf abzielt, jungen Menschen durch einen Freiwilligendienst ein Gefühl für die europäische Bürgerschaft zu vermitteln. Es muss in mindestens drei verschiedenen europäischen Ländern angeboten werden und umfasst eine vorherige Schulungsmaßnahme.
Wie sieht dieses Projekt konkret aus?
Es soll jungen Menschen die Möglichkeit bieten, sich an Programmen zu beteiligen, die dem Gemeinwohl dienen. Nationale Verbände oder Einrichtungen schlagen in ihren Ländern die Finanzierung von Projekten vor, die auf soziale Initiativen, die Unterstützung von Menschen in Armut – auch in außereuropäischen Ländern – oder auf kulturelle Aktivitäten, z. B. in Bezug auf die Identität des eigenen Landes, ausgerichtet sind. Für diese Tätigkeiten werden Punkte auf europäischer Ebene vergeben, die für den Einstieg in die Arbeitswelt genutzt werden können.
Wie sind die langfristigen Aussichten?
Man hofft, dass in ganz Europa „nationale Zivildienste“ eingerichtet werden, so dass es in Zukunft einen Zivildienst auf europäischer Ebene geben wird. Es sollte darüber hinaus der Status des Freiwilligendienstes von allen Ländern gegenseitig anerkannt werden. Mit diesem Ziel wurde ein Appell >> insbesondere an die Mitglieder des Europäischen Parlaments gerichtet, damit sie das Programm „Europäisches Solidaritätskorps“ im Hinblick auf ein Europa der Solidarität, der aktiven Bürgerschaft und des Friedens unterstützen.
Anlässlich des Europatages 2024, fand am10. Mai eine Veranstaltung in Rom im Zentrum S. Maria in Campitelli statt. Unter den etwa 150 Anwesenden – Mitglieder verschiedener Bewegungen und Gemeinschaften des Netzwerkes in Rom – befanden sich auch Vertreter der europäischen Institutionen, darunter Silvia Costa und Filippo Sassoli, Bruder von David M. Sassoli.
Von besonderer Bedeutung war der Beitrag des Hauptreferenten Claudio Sardo, eines erfahrenen Journalisten, der seit mehreren Jahren mit Studien- und Forschungsaufgaben im Präsidialamt von Sergio Mattarella betraut ist. Seine historischen und soziologischen Analysen boten viel Stoff zum Nachdenken, und seine Einschätzungen unterstrichen die Prinzipien, die uns inspirieren.
Es folgten einige bewährte Praktiken, darunter die einiger Jugendlicher: Giulia Covalea von der Stiftung A. Megalizzi, Fabiola Marotti als „Botschafterin einer geeinten Welt“ und zwei Schüler der 5. Klasse, die vom Mittelmeerfestival berichteten.
Auch bei den musikalischen Intermezzi auf hohem Niveau spielten die Jugendlichen die Hauptrolle.
Zu Beginn konnte Beethovens Ode an die Freude, die vor genau 200 Jahren erstmals gespielt wurde und seit 1985 die offizielle Hymne der Europäischen Gemeinschaft ist, nicht fehlen.
In der angrenzenden, geräumigen Kirche fand ein ökumenisches Gebet statt, an dem 10 verschiedene Kirchen und kirchliche Gemeinschaften teilnahmen. Begleitet vom Chor, der sich aus Mitgliedern verschiedener Bewegungen und Gemeinschaften zusammensetzte, wurden Gebete und Anliegen vorgetragen, die den Frieden und die Nächstenliebe betonten. Als konkretes Zeichen wurde an alle Teilnehmenden Brot verteilt, das sofort spontan mit anderen ausgetauscht wurde. Abschließend erfolgte der feierliche gemeinsame Segen der Kirchenvertreter.
Bei einem Buffet hatten die Teilnehmer Gelegenheit, Beziehungen und Bekanntschaften fortzusetzen und zu vertiefen.
IN MAILAND TIEFE ÜBERLEGUNGEN UND MUTIGE ENTSCHLÜSSE
In einem einladenden Haus in der Via Rovigo in Mailand versammelten sich rund sechzig Teilnehmer von Miteinander für Europa zu einem Moment der Reflexion, der Diskussion und des Dialogs über das Thema Europa und Frieden. Ein wahres Fest des „Gesangs, der Beziehungen und des Gebets“, so Dolores Librale und Alfonso Fornasari, um tiefe Überlegungen und mutige Entschlüsse zu fassen. Es gab vier „Bücher zum Durchblättern“: das Vermächtnis der Gründerväter der Europäischen Union, die historische Erfahrung Osteuropas, die universale Vision des Christentums und das Zeugnis eines europäischen Politikers.
Prof. Edoardo Zin (ehemaliger Vizepräsident des Instituts Saint Benoit, Schutzpatron Europas; Postulator des Seligsprechungsprozesses von Robert Schuman) zögert nicht zu betonen, dass „der Friede niemals aus der Verfolgung eigener strategischer Interessen entstehen wird, sondern aus einer Politik, die in der Lage ist, das Ganze, die Entwicklung aller zu sehen, die auf die Menschen, die Armen und die Zukunft achtet, nicht nur auf die Macht, die Gewinne und die Möglichkeiten der Gegenwart. Aus diesem Grund sind die Christen aufgerufen, als Wächter über Europa zu wirken“.
P. Traian Valdman, Erzpriester und emeritierter Eparchialvikar der rumänisch-orthodoxen Diözese Italiens, bietet eine Perspektive auf Osteuropa: „Ich komme aus einer Welt, die nicht frei war, in der sich die Christen jedoch von Ostern bis Christi Himmelfahrt mit dem Ruf ‚Christus ist auferstanden‘ begrüßten, ungeachtet aller Ideologie des herrschenden Regimes“.
Prof. Emilio Florio, Präsident des protestantischen Kulturzentrums von Mailand und Professor für Philosophie und Geschichte, führt uns in den „irdischen Garten, der geschaffen wurde, um das Menschengeschlecht aufzunehmen“: „Wir sind Christen, gerade weil wir uns über den Limes hinauslehnen, um alle willkommen zu heißen, um mit allen zu sprechen…(…) Die ersten Christen waren ‚Katholiken‘, das heißt, sie waren Universalisten, sie sahen im anderen den Bruder, die Schwester. Nicht nur ‚die von hier‘. Wir dagegen, die wir den Begriff des Gartens eng auslegen, haben überall in Europa Mauern gebaut. (…) Wir sind Bäume, die sich auf der einen Seite zum Himmel erheben und auf der anderen Seite zu ihren Mitmenschen ausstrecken, in der Welt des Universums, in die wir gerufen wurden“.
David Sassoli (Präsident des Europäischen Parlaments bis zu seinem frühzeitigen Tod) konnte – fast zur Veranschaulichung dieser Sätze – durch ein kurzes Video, das im Jahr 2020 erstellt wurde, bezeugen: Was man von Europa träumt, das kann man gemeinsam erreichen.
IN BARI AUS SECHS VERSCHIEDENEN KIRCHEN
Hier die E-Mail, die uns Rita und Giulio Seller aus Bari geschrieben haben:
„Wir haben soeben unser Treffen von Miteinander für Europa beendet und sind sehr froh über den Verlauf der Veranstaltung. Wir kamen aus sechs verschiedenen Kirchen und etwa zehn katholischen Bewegungen; insgesamt 130 Personen sitzend und einige stehend. Das Treffen fand in einem Raum statt, der an eine christliche Buchhandlung angeschlossen war. Der Bischof kam und sprach ein Grußwort zusammen mit den beiden Referenten: der lutherischen Pastorin von Neapel-Bari, Kirsten Thie, und Giuseppe Gabrielli von Sant’Egidio. Der Abend wurde durch Lieder des ökumenischen Chors ‚Anna Sinigaglia‘ bereichert. Es war eine schöne Gelegenheit, die Einheit zwischen allen zu stärken, am Ende waren wir alle dankbar für den Erfolg der Initiative“.
ÖKUMENISCHES GEBET FÜR EUROPA IN SIENA
Die beigefügten Fotos erzählen von der Veranstaltung in Siena.
Die Gebetsmomente für Europa gehen weiter – 9. Mai in der Ewigen Stadt
Es war am 24. März 2017, als wir am Vorabend des 60. Jahrestages der Römischen Verträge in der dichtgefüllten Basilika der Zwölf Apostel im Zentrum von Rom, in Anwesenheit hochrangiger Vertreter aus Kirche, Politik und Gesellschaft, zu Beginn der von Miteinander für Europa organisierten Gebetsfeier, stehend, gemeinsam, dem Zitat der Präambel eines EU-Verfassungsvertrags lauschten. Ein starker, unvergesslicher Moment, eine Aufforderung: Europa, du musst als Kontinent, als Zivilisation, im Christentum wieder zu dir finden.
Dialog und das Erreichen des Friedens
Und Rom ist treu. Jedes Jahr rund um den 9. Mai, dem Europatag, versammeln sich in der italienischen Hauptstadt Christen aus verschiedenen Kirchen, um zu beten und Hoffnung für die Zukunft des Kontinents zu bezeugen und weiterzugeben. Miteinander für Europa stand in diesem Jahr unter dem Motto „Dialog: eine Kultur der Begegnung, um Frieden zu schaffen“. An der Ernsthaftigkeit des Engagements kam kein Zweifel auf: die Rumänisch-Orthodoxe und die Griechisch-Orthodoxe Kirche, der Bund der Evangelischen Kirchen in Italien, die Anglikanische Kirche, Methodisten, Pfingstkirchen, die Heilsarmee, verschiedene Bewegungen und Gemeinschaften… alle wollten mit ihrer Anwesenheit ein Zeichen setzen für den gemeinsamen, beharrlichen und unermüdlichen Wunsch: FRIEDEN.
Frieden – das Ergebnis einer beständigen „Handwerksarbeit“
„Es ist kein Zufall, dass die Europäische Union im Jahr 2013 den Friedensnobelpreis erhalten hat. Erinnern wir uns immer an dieses Mandat, das der Geschichte entspringt, das aber in politische Initiativen zugunsten des Friedens umgewandelt werden muss“, betonte in seiner Rede Botschafter Pasquale Ferrara, derzeitiger Generaldirektor für Politische und Sicherheitsfragen im Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit.
Es folgten einige Zeugnisse der Versöhnung, die uns vor Augen führten, dass der Friede immer das Ergebnis einer treuen und beständigen „Handwerksarbeit“ sein wird. Gleichzeitig muss man den Blick auf den gesamten Erdkreis richten, um zu erkennen, dass „Frieden als Politik – so Ferrara weiter – keine abstrakt ethische Option ist, sondern viel konkreter, er ist eine praktische Notwendigkeit, wenn wir die Welt nicht in Schutt und Asche legen wollen, sei es durch einen Atomkrieg oder den Klimawandel“.
Gebet und Netzwerke in der christlichen Welt
Das abschließende ökumenische Gebet sah in seiner reichen Vielfalt ein kleines Volk vereint, das sich Dem zuwandte, der an diesem Tag durch sein Evangelium wiederholte: „Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch”. (Joh 14,27)
Am 24. März 2017 war auch der damalige Europaabgeordnete David Sassoli anwesend, der in einem Interview unterstrich: „In erster Linie müssen sich die Christen etwas mehr Gehör verschaffen, und es muss Netzwerke in der christlichen Welt geben, die anderen die Staffel weitergeben.”
Wir hoffen, dass unser Netzwerk ein kleines, aber kräftiges Echo auf diese Worte sein kann.
Ilona Toth
Die Veranstaltung wurde von der Vertretung der EU-Kommission in Italien gesponsert und war Teil der Initiativen von Insieme-per.eu (Gemeinschaft des Europäischen Parlaments).
Europatag 2022 in Italien – Videokonferenz über bewährte Praktiken in Erziehung und Bildung, angeboten von jungen Menschen aus verschiedenen Bewegungen
In einem Europa, das sich im Krieg befindet, hatte der diesjährige Europatag ein besonderes Gewicht. Miteinander für Europa in Italien hat auf die zentrale Bedeutung einer Erziehung und Bildung hingewiesen, die den neuen Generationen eine ganzheitliche Entwicklung bietet. Sie sei die einzige Chance, das geschwisterliche Beziehungsgeflecht wieder aufzubauen und junge Menschen zu Frieden und zu jenen Wahrheiten hinzuführen, die dem Leben Sinn geben.
Prof. Carina Rossa von der Lumsa-Universität Rom, Dozentin am Sophia University Institute und Mitglied des Promotorenkomitees des von Papst Franziskus 2019 ins Leben gerufenen „Global Compact on Education“, hat sich dazu geäußert. Ein Pakt, der darauf abzielt, Barrieren abzubauen und Brücken zu schlagen.
In diesem Jahr, das von der Europäischen Union zum „Jahr der Jugend“ ausgerufen wurde, waren es gerade junge Menschen aus Gruppen, Verbänden und Bewegungen, die bewährte Praktiken in Erziehung und Bildung aus unterschiedlichsten Bereichen vorstellten (siehe Text zum Herunterladen am Ende der Seite).
Die Wirkung kam in den vielen spontanen Chat-Nachrichten zum Ausdruck, die während der Zoom-Veranstaltung eintrafen. Der Live-Übertragung folgten Personen aus über 1000 Zugangsorten, weitere 700 aus Ost- und Westeuropa kamen in den nachfolgenden Tagen hinzu. Hier drei der Feedbacks:
„Ich habe die Zeugnisse und Beiträge von jungen und nicht mehr ganz so jungen Menschen sehr geschätzt. Auch war ich sehr beeindruckt von Beatriz‘ Zeugnis und ihrer Botschaft der herzlichen Aufnahme und der Liebe (für ukrainische Flüchtlinge). Eine dichte und reichhaltige Initiative“. (eine EU-Abgeordnete aus Mailand)
„Das erste, was auffällt, ist der Chor der Stimmen, die in unterschiedlichen Tönen die Kraft der Hoffnung bezeugen. Das zweite ist die Schönheit der jungen Menschen, etwas wirklich Erbauliches. Ja, die jungen Menschen sind die Hoffnung, aber mit dem Stil der Initiative, die sie Seite an Seite mit den älteren Menschen sieht und man nicht weiß, wer mehr gibt und wer mehr erhält. Besonders beeindruckt hat mich die Tatsache, dass sich Jung und Alt gegenseitig brauchen. Der letzte Erfahrungsbeitrag war genau das, was ich brauchte, um meinem vom Krieg zerrissenen Herzen etwas Frieden zu geben“. (aus San Remo -IM)
„Ein erbaulicher Moment des Austauschs. So viel kreatives Leben! Es gibt nicht nur Hoffnung, sondern auch die Gewissheit, dass ein Europa der Solidarität, der geeinten Herzen, bereits existiert“. (aus München)
Die Schüler eines römischen Gymnasiums über die Zukunft des Kontinents: Die aktive Bürgerschaft für Europa fängt in der Bildungswelt an!
Es stimmt, die Fakten beweisen es! „Eure Alten werden Träume haben / und eure jungen Männer haben Visionen“ (Joël, 3,1). Wenn die Lehrer die richtigen Inputs geben, Ideale vorleben, Perspektiven eröffnen, dann können Jugendliche auch mit Elan, Scharfsinn und Kreativität antworten. Die Schüler des Gymnasiums „Augusto“ in Rom, zusammen mit ihrer Lehrerin Maria Paola Aloi (die dem Netzwerk Miteinander für Europa verbunden ist), sind ein Beispiel dafür.
Sie haben an einem Projekt der aktiven Bürgerschaft zum Thema Europäische Union teilgenommen, sich mit einigen aktuellen Themen beschäftigt und sich ernsthaft daran gemacht, Lösungen auszuarbeiten. Beim Vorspielen eines Stücks klassischer Musik konnten die Jugendlichen die Harmonie des Andersseins in einem europäischen Kontext in einer gemeinsamen Symphonie zum Ausdruck bringen. Sie haben auch die Reise ins Ungewisse eines kleinen Mädchens auf einem Boot inszeniert und dabei die Wiederholung solcher Tragödien in unseren Meeren stigmatisiert.
In der Neuinterpretation des Mythos Europa haben sie die Wurzeln einer Kultur erkannt, die in ihrer DNA Gastfreundschaft und die Aufnahmebereitschaft von Reisenden und Migranten enthält. Durch ein ausgedachtes Videogame mit dem Titel „The Game“ haben sie zum Nachdenken über das Schicksal der Migranten auf der sogenannten Balkanroute angeregt. Mit großer Präzision entwarfen sie die Simulation eines Schreibens an den Präsidenten des Europäischen Parlaments, David M. Sassoli, in dem sie einen strategischen Plan entwickelten, angefangen vom „humanitären Korridor“, dessen Prioritäten Vorbeugung, Hilfe und Aufnahme sind.
Diese Initiativen wurden auch in anderen assoziierten Gymnasien anlässlich des Europatags (9. Mai) durchgeführt und am Vormittag des 3. Juni auf der „Plattform Meet“ erneut vorgestellt. Teilnehmer waren u.a. Vertreter von Miteinander für Europa in Italien (8 italienische Städte; 6 Bewegungen die dem Netzwerk MfE angehören). Irene Loffredo (Fokolar-Bewegung), eine junge Frau aus Pozzuoli bei Neapel, hat von ihrer Erfahrung im dortigen Gefängnis berichtet, wo sie zusammen mit anderen Mitgliedern von Kirchen und Bewegungen als freiwillige Helferin tätig war. Aldo Bernabei (Caterinati) stellte die EU-Pläne zum Erasmus-Projekt und zum Europäischen Solidaritätskorps vor, an dem in den nächsten Jahren 270.000 junge Menschen beteiligt sein werden.
Nun erwägt man, diese Initiative auch auf Schulen in anderen Städten auszuweiten, indem man Kontakt mit den Lehrern aufnimmt, Partnerschaften zwischen den Klassen vorschlägt und allen Hilfestellung anbietet, die sich dafür einsetzen wollen.
Die Büros des Europäischen Parlaments in Mailand und Rom, die über die Initiative informiert wurden, sprachen gemeinsam ihre Anerkennung für das große Engagement und die Sorgfalt aus, mit der die verschiedenen und vielfältigen Projekte durchgeführt wurden.