Ein internationales Team von Fachleuten ist dabei, einen Videoclip vorzubereiten. Anlass dazu sind die 20 Jahre Miteinander für Europa, die im November in Ottmaring (bei Augsburg) gefeiert werden.
«Die letzten Veranstaltungen von Miteinander für Europa führten uns nach Klagenfurt, nach Ottmaring und nach München. Dort haben wir begonnen die heutige Identität und die Bedeutung der Erfahrung von 20 Jahren Weggemeinschaft dieses Netzwerkes zu entdecken. Durch Interviews und Videoaufnahmen werden wir im November – pünktlich zum Jubiläum – erzählen, wie sich diese Initiative präsentiert und wie sie tätig ist. In der Zusammenarbeit mit verschiedenen Menschen haben wir gesehen, wie es möglich ist, Einheit in Vielfalt zu leben. Wir haben festgestellt, wie die verschiedenen Charismen Antworten auf die Probleme sein können und warum Europa in der Lage sein muss, einen konstruktiven Dialog zu führen zwischen verschiedenen Kirchen, Gemeinschaften, Bewegungen, Völker…» So fasst Dalma Timár, Ungarin, Expertin für Videomontage, ihren Eindruck zusammen. Gemeinsam mit Vera Bohus, Kamerafrau, ebenfalls Ungarin, und Cinzia Panero, Italienerin und Regisseurin, hat sie sich auf das Dokumentieren dieser originellen europäischen Erfahrung eingelassen.
Die Drei gewähren uns eine kurze Vorschau der vielen Bilder und Aussagen aus den Interviews.
Freundschaft ist ein sehr wichtiges Thema im Miteinander für Europa. Die Art von Freundschaft, die uns effektiv verbindet ist die, Freunde von Christus in unserer Mitte zu werden. (Sr. Nicole Grochowina – Selbitz)
Miteinander für Europa hat mein Leben verändert. Vom ersten Moment an habe ich gespürt, wie der Geist Gottes uns nimmt und voranbringt. (Gerhard Pross – Esslingen)
Für uns ist die Kultur der Gegenseitigkeit sehr wichtig. Sie ist etwas, was wir alle innerlich spüren, niemand zwingt sie uns auf. (Pavel Snoj – Ljubljana)
Im Miteinander für Europa finde ich die „Werkstatt“, in der wir als Männer und Frauen, Mitglieder verschiedener Bewegungen und Gemeinschaften, Geistliche und Laien verschiedener Kirchen gemeinsam versuchen, jenen Weg zu finden, der die Antwort auf die Frage ist, was es bedeutet, heute in Europa als Christen zu leben. (Ilona Tóth – Ungarn)
Meines Erachtens müssten wir wirklich von unten beginnen, bei der Gemeinschaft, im Familienleben, zwischen den Gemeinschaften. (Matthew Fanni Canelles – Trieste)
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