Internationale Video-Begegnung am Europatag

von | Mai 12, 2020

„Grüß Gott hier im Rathaus Graz zu unserer Begegnung am Europatag!“ So war die Begrüßung für Samstag, 9. Mai geplant gewesen. Das Coronavirus durchkreuzte diese Pläne.  Und so entschied sich bereits Ende März das Miteinander für Europa-Regionalteam Steiermark für eine Verschiebung auf nächstes Jahr und ein schlichtes Ersatzprogramm über Skype. Videokonferenz von Miteinander für Europa  […]

„Grüß Gott hier im Rathaus Graz zu unserer Begegnung am Europatag!“ So war die Begrüßung für Samstag, 9. Mai geplant gewesen. Das Coronavirus durchkreuzte diese Pläne. 

Und so entschied sich bereits Ende März das Miteinander für Europa-Regionalteam Steiermark für eine Verschiebung auf nächstes Jahr und ein schlichtes Ersatzprogramm über Skype.

Videokonferenz von Miteinander für Europa  am Samstag, 9. Mai 2020 

Allerdings: Aus der „Notlösung“ entwickelte sich schließlich ein einstündiges Online-Meeting mit rund 100 aktiven Teilnehmern und Gästen aus Österreich und fünf Nachbarländern im Süden und Osten, denen sich das Team in der Steiermark besonders verbunden fühlt. Online mit dabei Christinnen und Christen aus der Römisch-Katholischen Kirche, der Evangelischen Kirche, der Rumänisch-Orthodoxen Kirche und aus freikirchlichen Gemeinden.

Kurzbeiträge aus der Slowakei, aus Ungarn, Slowenien, Kroatien, Italien und Kärnten boten aktuelle und authentische Einblicke in den Alltag in Zeiten der Corona-Krise. Alle Beteiligten waren dankbar dafür, voneinander zu hören und zu erfahren, was die Menschen in den einzelnen Ländern bewegt. So kann man nun noch besser füreinander im Gebet einstehen.

Auch Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl wohnte dieser Online-Begegnung bei. Er bedankte sich für die grenzüberschreitende Gemeinschaft und schloss mit den Worten: „Durch das Kreuz sind wir bei aller Verschiedenheit und Getrenntheit untereinander vereint.“

Ausblick auf den 8. Mai 2021…

Eine Video-Konferenz kann einen Tag der Begegnung freilich nicht ersetzen. Aber durch diese Stunde am heurigen Europatag wurde das Miteinander gelebt und gestärkt. Und es war eine gelungene Einstimmung auf den Begegnungstag am 8. Mai 2021. Dann soll es wirklich heißen: „Grüß Gott hier im Rathaus Graz …!“

MfE-Team Steiermark, Österreich

0 Kommentare

Kommentar verfassen

Hier können Sie den Newsletter abbonieren

Leave this field blank

ARTIKEL ZU DIESEM THEMA

Called to Hope

Called to Hope

Aufgrund des Wirkens Gottes können wir hoffen und diese Hoffnung braucht es
in der heutigen Zeit. In geschwisterlichem Miteinander haben wir in 25 Jahren einen Weg entdeckt, der das Volk Gottes zur Einheit ruft und unserer Gesellschaft mehr Geschwisterlichkeit aufzeigt. Am 31.Oktober 2024 jährt sich der Gründungstag von Miteinander für Europa, wie auch die Unterzeichnung der Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre. Grund, um Gott zu danken und neue Perspektiven zu entdecken.

Christliche Wurzeln und die Zukunft Europas

Christliche Wurzeln und die Zukunft Europas

Am Abend des Europatages 2024, sprachen Jeff Fountain, Direktor des Schuman Zentrums für Europäische Studien, und der ehemalige Premierminister der Slowakei Eduard Heger, in einer Online-Konferenz zum Thema: ‘Lasst uns über Europa sprechen und für Europa beten’. Mehr als 100 Teilnehmer in Europa verfolgten die Vorträge mit großem Interesse.

Wach auf, Europa!

Wach auf, Europa!

Miteinander für Europa (MfE) in Belgien feierte den Europatag zusammen mit dem Schuman-Zentrum. Die Konferenz “Wach auf, Europa” wurde in Zusammenarbeit mit den Beauftragten der Auferstehungskapelle (auch Chapel for Europe), dem belgischen MfE-Komitee, der Europäischen Evangelischen Allianz (EEA) und der Karmeliterkirche, in der das Forum stattfand, vorbereitet. Die Teilnehmer des Forums kamen aus verschiedenen west- und osteuropäischen Ländern (Belgien, Niederlande, Großbritannien, Schweden, Deutschland, Italien, Frankreich, Ukraine) sowie einige Teilnehmer aus Armenien.