„Wir sehen in der Polarisierung unserer Gesellschaft eine der größten Herausforderungen Europas und der Welt“ erklärt das Vorbereitungsteam der internationalen Versammlung des Trägerkreis von Miteinander für Europa, die am Samstag, den 6. November 2021, stattfinden wird.
„An diesem Tag werden Ursachen thematisiert und Lösungen gesucht“, berichtet das Team. So ist es kein Wunder, dass die diesjährige Zusammenkunft unter dem Titel: „Polarisierung – Versöhnung – Versöhnte Vielfalt“ steht.
Das Anliegen wird in Beiträgen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und vertieft.
Einen Blick aus einem extra-europäischen Background wird Margaret Karram, die neue Präsidentin der Fokolar-Bewegung, geben. Sie ist in Haifa (Israel) geboren; ihr Lebensweg ist von Anfang an vom Dialog in einem Kontext religiöser und kultureller Verschiedenheit geprägt; 2013 wurde ihr der Mount-Zion-Award für Versöhnung verliehen.
Ein weiteres Basisreferat wird Gerhard Pross, CVJM Esslingen, halten.
Nationale Komitees aus vielen Teilen Europas werden von ihrem Engagement vor Ort berichten.
Ebenso wichtig ist es jedoch, dass sich die Kongress-Teilnehmer mit Erfahrungen und Ideen in Gruppengesprächen einbringen. Im Miteinander erfahren sie immer wieder ein besonderes Licht auf der Suche nach neuen Wegen – diesmal, „um europaweit von Polarisierung zur versöhnten Vielfalt zu kommen“.
Das Treffen findet pandemiebedingt in hybrider Form statt. Eine kleine Gruppe wird in Castel Gandolfo (Rom) zusammenkommen, und von dort aus die übrigen Teilnehmer via Zoom zu empfangen.
Cornelia K. Brand
Foto: Pixabay / Canva
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